събота, 10 октомври 2009 г.

Inhaftierter Hacker knackte Gefängniscomputer

Wie peinlich! Ein englisches Gefängnis stellt für Programmierarbeiten einen wegen Internetbetrugs berüchtigten Häftling an - der nutzt prompt die Chance. Außerdem: Kriminalisten fordern Netz-Notruf-Knopf, De-Mail wird getestet, EU gibt Microsoft grünes Licht, und der Pirate-Bay-Verkauf ist geplatzt.

Die Verwaltung eines englischen Gefängnisses stellt für Programmierarbeiten einen Häftling an, der dort, wegen Kreditkartenbetrugs im Internet seit 2005 in Haft sitzt. Der als "König der Phisher" bekannte 27-jährige Hacker nutzte die Chance, hackte sich in einem unbeobachteten Moment in die zentrale Festplatte des Gefängnis-Systems und verbarrikadierte sie mit mehreren Passwörtern. Erst eine von der Gefängnisleitung hinzugezogene Spezialistenfirma konnte den Zugriff auf die Daten wiederherstellen, schreibt die Sonntagsausgabe der englischen Tageszeitung "The Daily Mirror". Der tolldreiste Hacker wurde zur Strafe in Sonderverwahrung genommen - die er wahrscheinlich kichernd verbringt.

Wieso ein Hacker unbeobachtet an einem Gefängniscomputer arbeiten konnte, ist nun Fragestellung einer internen Untersuchung. Dem "Sunday Mirror" sagt ein Gefängnissprecher lakonisch: "Gefangene haben keinen unbeobachteten Zugriff auf Computer. Der Gefangene hatte keinen Zugriff auf die Daten anderer Gefangener." Eine Anfrage von SPIEGEL ONLINE blieb bis zum Erscheinen dieses Artikels unbeantwortet.

Kriminalisten fordern Notruf-Knopf im Browser

Apropos Internet-Spezialisten: Der Bund deutscher Kriminalbeamter hat einen Notruf im Internet gefordert. "Wir müssen die virtuelle Welt mit der realen Welt verknüpfen", verlangte der Bundesvorsitzende Klaus Jansen nach seiner Wiederwahl beim BDK-Bundeskongress in Suhl am Mittwoch. Konkret sollten Straftaten und Notlagen mit einem "110-Button" im Browser gemeldet werden können, berichtet die ORF Futurezone. Die unzähligen Taten, die im Internet verübt werden, würden meist nicht angezeigt, heißt es. "Es gibt fast kein Risiko auf Täterseite," sagte Jansen. Täter hinterlassen zudem ja weder Fingerabdrücke noch DNA-Spuren am virtuellen Tatort. Jenseits von Computerkriminalität könnte der Notruf-Button aber etwa auch in Chats eingesetzt werden, wo Selbstmord- und Amokankündigungen, Mobbing oder sexuelle Belästigung direkt an eine Clearingstelle weitegeleitet werden können, die dann über mögliche Interventionen entscheidet.

Der Notruf-Button sei schon allein deswegen notwendig, um den Tatort Internet polizeilich zu erschließen: In Deutschland gebe es rund 42 Millionen Internet-Nutzer, die polizeilichen Kriminalstatistiken weisen unter "Tatmittel Internet" aber nur knapp 167.500 Straftaten und mehr als 63.600 Fälle von Computerkriminalität auf. Das muss sich ändern - auch mit besser in Computersachen ausgebildeten Beamten. Die digitalen Notrufe sollten in einem virtuellen Polizeipräsidium eingehen, um dort von neu zu schaffenden Stellen sofort bearbeitet zu werden.

Vielleicht lernen die Polizisten auf ihren Fortbildungen dann auch etwas über Scripts und Botnetze, die Notrufknöpfe im Browser automatisch im Hundertstelsekundentakt anklicken könnten - ohne DNA-Spuren und Fingerabdrücke zu hinterlassen.

De-Mail absolviert ihren ersten Probelauf

Noch mal amtliches Internet: Ein neuer E-Mail-Dienst zum sicheren Versenden von Geschäfts- und Behördenpost startet in die Pilotphase. Das De-Mail getaufte Projekt der Bundesregierung solle ab Freitag sechs Monate lang in Friedrichshafen am Bodensee getestet werden, erklärte das Bundesinnenministerium. Die erste De-Mail verschickte am Donnerstag der Branchen-Verband Bitkom an den deutschen Internet- und E-Mail-Pionier Werner Zorn. Zorn bekam in den Achtzigern auch als erster Deutscher eine transatlantische E-Mail.

Die Bürger bekämen mit De-Mail "eine einfach zu nutzende Technologie", mit sie "sicher, rechtsverbindlich und vertraulich im Internet miteinander kommunizieren können", erklärte Innenstaatssekretär Bernhard Beus. "Dies sei bei Geschäften im Internet genauso wichtig wie beim Kontakt mit Behörden im Internet. Bitkom betonte, De-Mails seien "vertraulich wie ein persönlich überreichter Brief und komfortabel wie ein Mausklick".

Bundesweit soll der neue Dienst ab 2010 angeboten werden. De-Mail-Nutzer müssen dann für die Nutzung des Dienstes bei einem geprüften Anbieter ihrer Wahl ein Postfach eröffnen. Dafür ist zunächst eine sichere Identifizierung nötig, etwa durch die Vorlage des Personalausweises. Der Dienst kann dann mit dem persönlichen Login von jedem beliebigen Rechner aus genutzt werden. Der Versand der De-Mails soll über gesicherte Kommunikationskanäle erfolgen.

AFP

EU: Grünes Licht für Microsofts Browserwahl?

Zwei Jahre lang stritten die Europäische Union und Softwarehersteller Microsoft um die Einbindung von Internetbrowsern in das Betriebssystem Windows. Kurz vor der Veröffentlichung von Windows 7 scheint eine Einigung in greifbarer Nähe: Die Europäische Kommission hat Microsofts zuletzt vorgestellter Browserwahl das grüne Licht für einen Markttest gegeben. Bis Ende des Jahres könnte eine Einigung gefunden sein. Microsoft jubiliert in einer Pressemeldung: "Wir begrüßen die Entscheidung der Europäischen Kommission." Jetzt sind Verbraucher, Softwarefirmen, Computerhersteller und andere interessierte Parteien aufgerufen, Microsofts Vorschlag zu kommentieren und zu verbessern.

Aktueller Stand der Browserwahl: Seinen Kunden nötigt Microsoft nicht länger den Internet Explorer auf. Sie haben die Wahl zwischen fünf großen Browsern: Apples Safari, Googles Chrome, Mozillas Firefox, und Opera Softwares Opera. Computerhersteller können frei wählen, mit welchem voreingestellten Browser sie Windows-PCs ausliefern wollen.

Fast als Randnotiz heißt es außerdem in der EU-Meldung, dass Microsoft in einem Vorschlag im Juli 2009 versprach, sich weiter der Interoperabilität zu verschreiben, also dem reibungslosen Zusammenspiel unterschiedlicher Hard- und Software.

Verkauf der Pirate Bay geplatzt

Der Kauf der Filesharing-Plattform The Pirate Bay durch das schwedische Unternehmen GGF ist ganz offensichtlich geplatzt: Ende September anzeigen verstrich eine Frist für den Abschluss des Geschäfts, am Mittwoch teilte die GGF laut Heise.de mit: "Derzeit kann GGF nicht erkennen, ob die Übernahme […] vollzogen werden kann".

Das ist für Beobachter keine Neuigkeit: In den letzten Monaten sprangen wichtige Technologiepartner ab, der Firma fehlte es an Geld, sie rief die Börsenaufsicht wegen des Verdachts auf Insidergeschäfte auf den Plan und wurde schließlich von der Börse ausgeschlossen. GGF-Chef Pandeyas Privatvermögen ist derweil Gegenstand eines Insolvenzverfahrens, sein Auto und Motorrad wurden bereits beschlagnahmt. Mit Spannung wird jetzt eine Verlautbarung Pandeyas erwartet. Der ist derweil auf Tauchstation, drückt sich wohl darum, der Farce ein Ende zu machen.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,653963,00.html

петък, 9 октомври 2009 г.

Bald Handy-Verbot an Frankreichs Schulen

Nur noch eine Hürde ist zu nehmen, dann müssen in Frankreich alle Schüler unter 15 Jahren ihr Mobiltelefon zu Hause lassen. Außerdem im Überblick: Twitter hat offenbar eine Geldquelle gefunden, Apple macht sein Logo zum Zankapfel - und vieles mehr.

Gewaltvideos auf dem Schulhof gucken? Den Mitschüler hänseln, weil er kein iPhone besitzt? Klingelton-Attacken während der Klassenarbeit? Damit soll in Frankreich jetzt Schluss sein. Der Senat hat einen Gesetzesentwurf beschlossen, nachdem die Handy-Benutzung für Schüler, die jünger als 15 Jahre sind, verboten wird. Zwar kann die zweite Kammer des französischen Parlaments das Handy-Verbot nicht alleine in Gesetzesform gießen, doch genau wie im Senat hat auch in der Nationalversammlung die regierende Partei UMP die Mehrheit.

Damit setzt das französische Parlament einen lang gehegten Wunsch von Lehrerverbänden um. So heißt es im Gesetzestext auch unmissverständlich: "In den Kindergärten, Primarschulen und Collèges ist die Benutzung des Mobiltelefons durch einen Schüler untersagt." Der Handy-Bann umfasst auch den Schulhof und sonstige Einrichtungen, die zum Schulbetrieb gehören. Begründet wird das Verbot allerdings nicht mit der anhaltenden Ruhestörung durch Viel-Telefonierer, sondern mit dem Schutz jüngerer Schüler vor elektromagnetischen Strahlen - selbst wenn diese Gefahr nicht eindeutig erwiesen ist.

Fest steht dagegen, dass der Plapperkasten am Ohr zum Alltag in französischen Klassenzimmern gehört: Bei einer landesweiten Befragung gab jeder zweite Schüler zwischen 12 und 17 Jahren an, sein Mobiltelefon im Klassenzimmer zu benutzen. Ein Großteil dieser Schüler behauptete sogar, während des Unterrichts Anrufe entgegenzunehmen.

Hat Twitter endlich eine Geldquelle gefunden?

Die Dot.com-Träume der Jahrtausendwende sind verflogen, längst müssen sich findige Internetunternehmer mit einer Gewissheit abfinden: Nicht jede Killer-Applikation, die von Millionen Web-Surfern geliebt wird, bringt auch das entsprechende Geld in die Kasse. Die Gründer des Microblogging-Dienstes Twitter wollen offenbar nicht, dass ihnen ein ähnliches Schicksal widerfährt. Nach monatelangem Grübeln haben Biz Stone und Evan Williams offenbar eine mögliche Geldquelle aufgetan. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge soll Twitter mit Google und Microsoft verhandeln, will sich für seine Echtzeitinformationen bezahlen lassen.

Der Deal könnte folgendermaßen aussehen: Twitter stellt den Suchmaschinen die Status-Updates seiner Nutzer als Echtzeit-Feed zur Verfügung. Verdienen könnte Twitter durch eine Einmalzahlung sowie regelmäßige Beteiligungen an den Einnahmen, die Google oder Microsoft aus Werbeeinblendungen erlösen. Dem Bericht zufolge plant Twitter keine exklusive Bindung an eine einzige Suchmaschine. Bestätigt haben die Gerüchte allerdings weder Twitter noch Microsoft oder Google.

YouTube: Kurze Werbespots sollen heute anlaufen

Noch ist nichts offiziell bestätigt, doch auf dem Web-Video-Markt deutet sich dem Internetportal Meedia.de zufolge eine tiefgreifende Marketing-Revolution an: YouTube soll ab heute sechs europäische Länder-Plattformen für Pre-Roll-Werbung öffnen. Die Vermarktungsoffensive soll nach Meedia-Informationen neben Deutschland auch Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und die Niederlande betreffen. In einer E-Mail, die dem Portal vorliegt, sollen YouTube-Partner gebeten werden, durch das Setzen eines Hakens zu erlauben, dass auch vor den eigenen Clips ein kurzer Werbefilm laufen darf.

Zankapfel: Computerhersteller gönnt Supermarktkette das Logo nicht

Die Geschichte des Apfels beginnt bekanntlich nicht mit zwei Nerds, die Mitte der siebziger Jahre in einer Garage im kalifornischen Los Altos einen Computer basteln, sondern ein paar Jahre früher. Im Paradies war er die verbotene Frucht, das Symbol für den Sündenfall. Trotzdem glaubt Apple offenbar, das weltweite Copyright an dem Obst zu besitzen - und hat einen dazu passenden Sündenfall entdeckt: Der US-Technologieriese hat juristische Schritte gegen das neue Logo der australischen Supermarktkette Woolworths eingeleitet.

Der größte australische Discounter hat sich nach 21 Jahren ein neues Auftreten gegönnt und ein apfelförmiges W entwerfen lassen. Darunter ist das Motto "the fresh food people" zu lesen - und hier vermutet Apple offenbar eine bewusste Irreführung. Immerhin wurde Apples Firmenlogo bereits vor 33 Jahren entworfen - mit pfiffigem Hintergedanken: Beißen heißt im Englischen to bite, was wiederum klingt wie Byte. Das neue Woolworths-Firmensymbol sehe dem Apple-Logo zu ähnlich, argumentieren die Apple-Anwälte nun. Ein Prozess vor der australischen Markenrechtsbehörde soll den Streit schlichten, ein Termin steht noch nicht fest. Verwechslungsgefahr dürfte zumindest allenfalls optisch bestehen, spätestens beim Preisvergleich weiß man dann, dass man bei Apple nicht beim Discounter ist.

Virus-Attacke auf australisches Stromnetz beendet

Anfang des Monats mussten sich die Australier um den Strom aus der Steckdose sorgen, weil der zweitgrößte Stromversorger in der Provinz rund um Sydney gegen einen PC-Virus in seinem Netzwerk kämpfte, der sogar die Stromversorgung hätte gefährden können. Über tausend PC-Arbeitsplätze müssten neu aufgesetzt werden, um die Stromversorgung der 2,1 Millionen Kunden weiter gewährleisten zu können. Offenbar gab es bei dem Stromanbieter keine effektive Trennung zwischen dem Verwaltungs- und Kommunikationsnetz sowie den Computernetzen zur Kontrolle der Strom erzeugenden Infrastruktur.

Das Horrorszenario ist inzwischen Geschichte - und der Stromkonzern machte dabei Nägel mit Köpfen. Statt das alte Netzwerk zu säubern und die rund tausend Arbeitsplätze zu aufzusetzen, gönnte sich die Firma Integral Energy eine neue Netzwerk-Architektur. Dass noch einmal ein Windows-Virus durch die Netze fegt und dabei zur Gefährdung wird, weil irgendwer vergisst, die Anti-Viren-Software up to date zu halten, kann jetzt garantiert nicht mehr passieren: Integral Energy setzt jetzt auf Linux.

Google startet Grippewarnsystem

H1N1 - diese kryptische Buchstaben- und Ziffernkombination versetzt derzeit Menschen in aller Welt in Angst. Auf der Suche nach Antworten werden Besorgte im Internet fündig, denn auch hier hat sich die Schweinegrippe ausgebreitet. Google hat jetzt für Deutschland ein Grippewellen-Frühwarnsystem gestartet. Es informiert kostenlos über den aktuellen Stand der saisonalen Grippe (Influenza). Bereits im November 2008 hat das Suchmaschinenunternehmen das Tool in den USA verfügbar gemacht.

Pirate Bay-Betreiber auch Pirate-Bay-Domainbesitzer?

Auch wenn der Verkauf der Torrent-Suchmaschine The Pirate Bay gescheitert ist, müssen sich die schwedischen Internetpiraten keinen schlechten Geschäftssinn nachsagen lassen: Nach einer Recherche der niederländischen Anti-Piraterie-Gruppe Brein soll sich hinter der Firma, der die Pirate-Bay-Domain gehört, kein anderer als Pirate-Bay-Mitgründer Fredrik Neij verbergen. Neij soll Besitzer von Reservella, einer auf den Seychellen registrierten Firma und damit der möglichen Empfänger einer Millionenzahlung sein. Mit-Pirat Peter Sunde dementiert die Verbindung zwischen seinem Kollegen und dem Domain-Registrar unterdessen in einem Blogeintrag: "Wir sind ziemlich sicher, dass er keine Offshore-Firma gegründet hat", schreibt Sunde und ergänzt: "Und wenn er es getan hätte, wäre er nicht so dumm gewesen, sich selbst als Vorstandschef einzusetzen."

Das nächste Windows soll 128-Bit-Technik beherrschen

Microsoft will aus der nächsten Windows-Version offenbar ein 128-Bit-Betriebssystem machen - entsprechende Details wurden aus der Forschungsabteilung des Softwaregiganten an die Öffentlichkeit getragen. Ein Microsoft-Mitarbeiter namens Robert Morgan berichtete im Business-Netzwerk LinkedIn, dass seine Aufgabe derzeit darin bestehe, die Abwärtskompatibilität von IA-128-Befehlssätzen zu den aktuellen IA-64-Designs herzustellen. IA steht für die Itanium-Plattform von Intel für große Serversysteme - ein 128-Bit-Windows für Privatnutzer ist also offenbar - noch - nicht geplant.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,654164,00.html

сряда, 7 октомври 2009 г.

Много съм доволен от Армеец

Здравейте, с тази статия бих желал да изкажа възхистението си от застрахователно дружество армеец. Миналия петък (02.10.2009) някакви наркоманчета през ноща счупили предното дясно стъкло на колата. Откраднали захранването за gps-a и една кутиика за дискове, най - вероятно са предполагали, че gps-a е в жабката, но са ударили греда. Видяхме счупеното стъкло на колата във 8 часа сутринта, във 8 и 15 вече беях звъннал на полиция и на армеец. Съответно полицаите казаха, че ще минат по някое време :), а застрахователите си записаха всичко най подробно и ми казаха да мина когато пожелая без да чакам така наречената служебна бележка от полицията. Последва голямото чакане, полицаите дойдоха към 13:00 часа, казаха че нищо не могат да направят взеха ми показания и казаха да звънна в понеделник за служебна бележка (през това време колата трябваше да седи със счупено стъкло). Веднага след като си тръгнаха отидох до армеец за по малко от половин час имах всички необходими документи и бях готов да отида в сервиза за смяна на стъклото. В сервиза (софия авто) също бяха съпер до вечерта стъклото беше сменено и бях забравил за случая. Във вторник се обадих за слъжебна бележка в полицията и от там ми казаха че най добре да отидя в срява понеже нямалко кой да я разпише. Съответно като им дадох малко зор се намери кой да я разпише. Занесох бележката на армеец, маркираха колата и забравих за случая. Всичко ми излезе 3.50 лева такса в полицията за служебна бележка и малко раходи за такси.
Значи ако не бяха полицаите които да ме бавят можеше да приключа със случая за по малко от един ден.

Въпросът които ме тормози е : трябва ли ни въобще полиция ?

Извод : евала на армеец, свършиха си работата по образец. препоръчвам ги на всички.

събота, 3 октомври 2009 г.

Google Wave strandet an der Hypeküste

Völlig überschätzt - so urteilen Vorzeigenerds über Googles heißerwartetes neues Produkt "Wave". Außerdem: CDU hält an Vorratsdatenspeicherung fest, "Junge Freiheit" mahnt Blog ab, Bosshypnose mit Klickibunti-Website. Das und mehr im Überblick

Google hat drei Monate nach der Erstvorstellung die ersten 100.000 öffentlichen Testzugänge für das heißerwarte Google Wave freigemacht. Doch nachdem halb Nerdland gierig über die Einladungsmails hergefallen ist, kehrte rasch Ernüchterung ein: Google Wave ist toll, aber keine Revolution. Die Enttäuschung brachte Robert Scoble, hyperaktiver Blogger und Ex-Microsoft-Evangelist, auf den Punkt: " Google Wave crashes on beach of overhype", die Google-Welle zerschellt am Strand des Überhypes. Er schreibt: "Dieser Dienst ist unglaublich überschätzt. Wer es schon benutzt hat, merkt, dass es das schlechteste von E-Mail und Instant Messenger zusammenbringt: Unproduktivität." Wave sei eine einzige Ablenkung, "zu viel Rauschen".

Scoble glaubt nicht, dass Wave Kommunikationsbarrieren einreißen wird. Es sei zwar nützlich im engsten Freundeskreis und fürs Büro. Aber, so Scobles Tipp: Füge bloß nicht jeden deinem Wave-Konto hinzu. Wie Wave in Bewegung aussieht und funktioniert, zeigt Louis Gray in seinem Blog. Auch Steve Rubel, der Wave schon seit Juli ausprobiert, kommt in seinem Blog zu einem ähnlichen Ergebnis: Wave ist zu komplex für den Alltag. "Könnte es ein tolles Kollaborations-Tool für Unternehmen sein? Klar, warum nicht. Könnte es ein Twitter-, Facebook- oder E-Mail-Killer für Verbraucher sein oder Krebs heilen? Ich glaube nicht." Auch Anil Dash nahm Wave schon seit ein paar Monaten unter die Lupe. Die aktuelle Enttäuschung zeichnete sich schon in seinem Urteil von Anfang August ab: Wave ist seiner Zeit voraus, versucht einen Paradigmenwechsel im Netz. Wave ist ein (schwer zu hebender) Schatz für Entwickler und eine Last für Anwender.

Steve Rubel macht sich ob so viel Ablehnung an der Nerdspitze Sorgen um Wave: "Wenn drei der geekigsten Geeks, die ich kenne (Scoble, Dash, Elgan), nicht überglücklich sind, wie soll es dann irgendeiner sonst sein?" Wave könnte genau so steckenbleiben wie RSS - "eine der größten Interneterfindungen des letzten Jahrzehnts." Wave und RSS teilen das selbe Problem: Sie bieten keine Lösung für Probleme an, die viele Verbraucher haben - und verlangen darüber hinaus, dass man sein Denken und Handeln umstellt. Erst in der hervorragenden Integration von "Feeds" bei Twitter und Facebook habe das revolutionäre Konzept durchstarten können.

Sein Urteil: "Freut euch über Wave. Es ist richtig cool. Es ist Realtime - das will die Welt. Aber bis jetzt macht es mehr Probleme, als es lösen kann. Mal schauen, ob Wave 2.0 das behebt."

CDU hält an Vorratsdatenspeicherung fest

Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) hat in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Donnerstag ausgeschlossen, dass die schwarz-roten Sicherheitsgesetze in den Koalitionsverhandlungen mit der FDP zurückgedreht werden. Bosbach sagte der NOZ: "Wir können nicht mit dem polizeilichen Instrumenten der 1990er-Jahre gegen die terroristische Bedrohungslage des 21. Jahrhunderts antreten." Deshalb seien die Vorratsspeicherung von Telefon- und Internetdaten und Online-Durchsuchungen unverzichtbar. Im Kampf gegen die aktuelle terroristische Gefahr lasse sich mit dem Abfangen von Brieftauben nichts mehr erreichen, sagte Bosbach. Man wolle darüber hinaus auch an Internetsperren für kinderpornographische Seiten festhalten: "Ich verstehe die Kritik der Liberalen an den auf Kinderpornografie beschränkten Netzsperren nicht." Es gebe kein Recht auf ungehinderten Zugriff auf Kinderpornografie im Internet, betonte Bosbach.

Junge Freiheit mahnt Blog ab

Die "Junge Freiheit" will sich nicht als "NPD-Postille" verunglimpft sehen. Die Wochenzeitung schickte deshalb eine Abmahnung an mindestens ein Blog, welches die Zeitung entsprechend bezeichnet hatte, wie das Netzpolitik-Blog berichtet. Interessant wird die Abmahnung, weil der beanstandete Blogbeitrag eine Kopie eines Artikels des Die-Linke-Wahlkämpfers Mark Seibert ist. Der analysierte in seinem eigenen Blog ein Interview, das der stellvertretende Piraten-Vorsitzende Andreas Popp dem stramm rechten Blatt gegeben hatte. Seibert wundert sich jetzt, "warum die JF zwar irgendwelche Privatpersonen abmahnt, bei mir persönlich als Autor des Textes ein solches Schreiben bislang noch nicht eingegangen ist." Das könnte entweder daran liegen, dass der JF die Autorenschaft des beanstandeten Artikels entgangen ist - oder daran, dass sie in einem ähnlich gelagerten Fall bereits eine Schlappe hinnehmen musste, als ein Staatssekretär sie als "von der Jugendorganisation der NPD gelenkt" bezeichnete. Die "Junge Freiheit" unterlag damals mit ihren Anträgen auf einstweilige Verfügung vor dem OLG Frankfurt/Main, fürchtet vielleicht eine größere öffentliche Auseinandersetzung.

Das jetzt mit einer Abmahnung konfrontierte Womblog will sich am 6. Oktober zu den Vorgängen äußern.

Selbsthypnose mit Klickibuntiwebsite

Lieber Leser, das Wochenende ist nah und ihr Chef will ihnen wieder Überstunden aufdrücken? Nutzen sie die subtile Kraft der Webhypnose, um ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Machen sie ihn ganz einfach gefügig, indem sie ihm dieses Webspielchen vorlegen, kurz alleine lassen und ihm dann, dem Hypnotisierten, Willenlosen, subversive Nachrichten zukommen lassen. Etwa: Deine Angestellten dürfen heute pünktlich nach Hause.

Aber Achtung, vielleicht ist das ja auch nur ein Trick - auf den sie längst reingefallen sind. Aber denken sie jetzt lieber an etwas schönes. Ihre Arme werden schwer … ihre Beine werden schwer … ihre Äuglein werden schwer …

Dänemark: Militär manipuliert Dokument - kennt sich aber mit Word nicht aus

Peinlich für den dänischen Verteidigungsminister: Der Chef der IT-Abteilung des dortigen Militärs hat zu Propagandazwecken ein Dokument in Umlauf gebracht - dabei aber übersehen, dass die "Eigenschaften"-Funktion eines Worddokumentes ihn als Urheber identifiziertbar macht. Konkret geschah einem Bericht der "tageszeigung" zufolge Folgendes: Das dänische Militär hatte versucht, das Buch eines Elitesoldaten verbieten zu lassen, war aber vor Gericht damit gescheitert. Die Zeitung "Politiken" veröffentlichte das Buch daraufhin zur Gänze - höchst öffentlichkeitswirksam und mit der Begründung, man wolle der Zensur entgegenwirken. Dann tauchte im Netz eine arabische Version des Buches auf. Verteidigungsminister Sören Gade sagte daraufhin, da könne man ja sehen, dass der "Feind", also arabische Terroristen, sich brennend für das Buch des Soldaten interessierten. Dann aber stellte sich heraus: Das Arabisch des betreffenden Dokumentes war kaum verständlich - die Übersetzung war mit Google Translate gemacht worden. Und zwar vom IT-Chef des Militärs, wie der "Eigenschaften"-Anhang des Worddokumentes bezeugte. Der hat seinen Job inzwischen aufgegeben. Bleibt die Frage, ob der Minister selbst nun auch noch seinen Hut nehmen muss.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,652802,00.html